Unser Hund ist erwachsen geworden und hat je nach Größe nach rund 12 bis 18 Monaten sein Endgewicht erreicht. Der Körper stellt sich um, anstelle der Förderung des weiteren Wachstums steht jetzt der so genannte Erhaltungsbedarf im Vordergrund. Dabei geht es darum, den jetzigen Zustand des Hundes zu gut wie möglich zu bewahren. Es ändern sich damit auch die Anforderungen an die Nährstoffe im Futter: Im Unterschied zu Welpen- oder Juniorfutter ist in Adultfutter die Dichte von Energie und Mineralien grundsätzlich niedriger.
Eine zu hohe Zugabe von Nährstoffen wird vermieden, um den Stoffwechsel des Hundes zu schonen. Zu viel Energie bedeutet außerdem, dass anstelle weiteren Wachstums die Energie in Fett umgewandelt wird, der Hund wird dick. Der Erhaltungsbedarf eines Hundes hängt stark davon ab, wie aktiv er ist und wie er gehalten wird.
Draußen lebende Hunde benötigen mehr Energie, weil sie ihren Wärmehaushalt stärker regulieren müssen. Langhaarige Hunde benötigen tendenziell mehr Energie, weil insbesondere im Fellwechsel viel Kraft für die Bildung des neuen Fells aufgewendet wird. Ein Jagd- oder Sporthund bewegt sich in der Regel deutlich mehr, als der Familienhund, der zwischendurch mehrere Stunden schläft.
Hinzu kommen eventuell Probleme, die die Ansprüche an die Nährstoffversorgung verändern. Ein Hund, der Harnsteinprophylaxe betreiben muss, darf weniger Mineralien wie zum Beispiel Kalzium und Phosphor aufnehmen. Ein übergewichtiger Hund muss eine Diät einhalten, bei der ihm aber dennoch die notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge zugeführt werden.
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