Die Ernährung der älteren Katze

Katzen gelten ungefähr ab dem 10. Lebensjahr als „Senioren“. Wie alt eine Katze werden kann, hängt von der Pflege und medizinischen Betreuung, der Qualität des Futters und der Haltung ab. In der Wohnung lebende Katzen werden in der Regel deutlich älter als draußen lebende Katzen, die häufig deutlich größeren Gefahren ausgesetzt sind als ihre häuslichen Kollegen.

 

Kastrierte Katzen und Kater werden in der Regel älter als ihre nicht kastrierte Artgenossen, da

      sie weniger Kontakt mit Artgenossen suchen und dadurch ein geringeres Infektionsrisiko für Krankheiten besteht
    sie weniger streunen und somit weniger Alltagsgefahren ausgesetzt sind (zum Beispiel Unfälle, Katzenbiss)
    bei kastrierten Katzen seltener Infektionen und Tumore an Gebärmutter und Gesäuge auftreten

 

Mit zunehmendem Alter beobachten wir Veränderungen im Verhalten der Katze: Die Bewegungsfreude lässt nach, die Schlafphasen werden länger, die Katzen werden ruhiger, die Verdauung wird sensibler, der Geruchssinn ist nicht mehr so gut. Hinzu kommen manchmal Gelenkprobleme (Arthrose), nachlassende Nierenfunktion oder Appetit. Die Anfälligkeit für Krankheiten steigt.

 

Durch eine Anpassung des Katzenfutters können die Alterserscheinungen des Katze zwar leider nicht rückgängig gemacht werden, eine optimierte Fütterung kann das Wohlbefinden der Katze jedoch verbessern.

 

Neigen wir Menschen dazu, im Alter zuzunehmen, neigen Katzen im Alter eher zu Normalgewicht mit einer Tendenz zu Untergewicht. Die Aktivität einer älteren  Katze ändert sich nicht wesentlich im Vergleich zu jüngeren erwachsenen Katzen. Daher brauchen ältere Katzen in der Regel keine Anpassung des täglichen Energiebedarfs.

 

Durch den manchmal verminderten Geruchssinn können Katze in einigen Fällen ihr Katzenfutter nicht mehr „riechen“ und lehnen es ab. Erwärmen des Futters oder die Zugabe „schmackhafter“ Zutaten (beispielsweise Fisch oder pürierte Leber) können den Appetit der Katze wieder anregen.

 

Senior-Futter ist daher oft geruchsintensiver und hat einen höheren Anteil an Ballaststoffen. Ballaststoffe sind Fasern, die die Aktivität der Darmflora anregen und so die Verdauung positiv beeinflussen.

 

Um den Magen-Darm-Trakt zu schonen, werden außerdem in Seniorfutter besonders hochwertige Proteinquellen verwendet, die von der Katze leichter verdaut werden können (zum Beispiel Muskelfleisch).

 

Um den Stoffwechsel der älteren Katze weniger zu belasten, wird bei Senior Katzenfutter strenger darauf geachtet, dass die Nährstoffe „am Bedarf“ gefüttert werden. Das heißt, dass eine Überversorgung mit Nährstoffen weitgehend vermieden werden soll.

 

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